Konstruktionen
Konstruktionen sind auf ein fertiges Ergebnis hin ausgerichtet. Ausgangspunkt ist die funktionale Ebene: vom Einfachen zum Komplexen.
Von sensomotorischen Übungen ausgehend, sollen Sequenzen bis hin zu eigenen Meditationsmöglichkeiten entstehen. Damit wird intendiert, dass das Körperempfinden geistig wahrgenommen und interpretierbar wird.
Es geht also um ein geplantes, ergebnisorientiertes Tun beim Meditieren, was sowohl kognitive, wie auch feinmotorische Fähigkeiten voraussetzt und trainiert.
Dabei ist das Klientel auf Informationen, ggf. Hilfestellung, angewiesen.
Zeitperspektiven, Zielstrukturen, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit (auch Fragen stellen...) bei der Aufgabenausführung werden vom Klientel immer differenzierter wahrgenommen und mit Freude weiterentwickelt.
Die weitere Entwicklung ist unmittelbar an diesen Prozessen beteiligt und erlaubt dem Klientel, nach und nach auch verbal die Wahrnehmung von Wirklichkeit mitzuteilen.
Es werden Erfahrungen in der Gemeinschaft (in der AM-Gruppe) erworben, wenn gemeinsam angenehme Erfahrungen in weitere Meditationshandlungen einbezogen wird.