Einlass
Die Ergebnisse der unterschiedlichen Meditationstherapietheorien zeigen gemeinsam, dass auch Informationen über die Meditierenden und deren Biographien beschafft werden müssen, um nicht nur problemorientiert zu arbeiten und dadurch der Gefahr zu erliegen, außer den Problemen keine Zusammenhänge zu erkennen. Adversive Meditationsqualitäten lassen sich nur durch gemeinsame Arbeit mit dem Menschen und angemessenem Inhalt positiv reorganisieren. Bedacht werden muss dabei, dass nur dann, wenn eigene traumatische Erfahrungen, einschliesslich der daraus resultierenden Verhaltensstrategien, in verstehbaren Deskriptionen erfasst worden sind, ein Einlass in die reale Situation möglich ist. Das gilt auch für die Meditationstherapeuten/innen.
Negative Selbstvorstellungen können zu einer coaktiven Blockade führen, die Druck zwanghaft erlebt und innerlich erstarren lässt.
Ermutigungen und Zeigen von Zusammenhängen führt zum Erleben von Freiheit